
Warum ich Fragen stelle?
Warum nicht? Als Kind bekam‘ ich sehr oft zu hören: „Frag‘ nicht, das geht Dich nichts an!“ Warum ich auch nicht vor unbequemen Fragen zurückschrecke? Mein Gegenüber ist mir den Aufwand wert, wenn es für uns Beide unbequem wird. Als Kaizen-Enthusiast und Freund der Systemtheorie nach Niklas Luhmann, beobachte ich gerne und frage nach. Immer auf der Suche nach Ursachen und Möglichkeiten zur gemeinsamen Weiterentwicklung. Mein Name ist Stephan Löttgen, Kaizen-Denker im Holzbau.
Die Bezeichnung Kollektiv benennt in der Soziologie nach Robert King Merton (1910–2003) u. a. allgemein eine Mehrzahl von Personen, die aufgrund eines Systems von gemeinsamen Normen, Wertvorstellungen und Handlungen Gefühle der Zusammengehörigkeit entwickeln.
Wikipedia – Abschnitt: Unorganisierte Kollektive
Was hat mich bewegt, das Kaizen Kollektiv zu gründen?
Als ich 2017 von Paul Akers in das „2 Second Lean“-Netzwerk eingeladen wurde, kannte ich diese Art der Offenheit und Leidenschaft nur aus der Hip-Hop-Szene. Wie konnte es sein, dass auch in der Welt der Unternehmen und Organisationen, eine solche Unvoreingenommenheit und ein solch immenses Vertrauen herrscht? Seit dieser Zeit, habe ich hunderte Kaizen-Denker persönlich, oder im digitalen Dialog kennengelernt. Warum habe ich nicht vorher schon reflektiert und gelernt? Habe ich, jedoch nur mit „angezogener Handbremse“ und verbundenen Augen. All diese Menschen, haben mir dabei geholfen, persönlich zu wachsen. Dafür bin ich sehr dankbar!
Mein guter Freund und Mentor Michael Althoff hat mal gesagt: „Ich schenke Dir alle Fehler, die ich selbst schon gemacht habe. Du musst selbst entscheiden, ob Du mein daraus gewonnenes Wissen für Dich nutzt, oder die Fehler selbst machen möchtest.“ Diese Webseite und die damit verbundene Sammlung des Kaizen Kollektivs, ist mein Geschenk an alle Menschen auf dieser Welt. Was mache ich den ganzen Tag, dass ich für so etwas Zeit habe? Ich arbeite in verschiedenen Rollen bei der Firma Stommel Haus GmbH in Eischeid bei Köln. Dort bin ich Teil einer Holzhaus-Manufaktur, die aus Kaizen-Denkern besteht. Dank Ralf Stommel, haben wir dort 2018 die Stommel Haus Akademie gegründet. Sie steht für unsere gemeinsame Weiterentwicklung und eine einfache Art der kontinuierlichen Verbesserung, im Sinne der japanischen Kaizen-Denkweise.

Holzbau, Computer und Marketing
Durch meine Ausbildung zum Handwerker sind mir tatsächlich viele Denkweisen aus dem Kaizen geläufig. Was mich gerade zu Beginn meiner Kaizen- und Lean-Reise ausgesprochen neugierig gemacht hat. Ich habe dadurch auch wenig Hemmungen gehabt, das neue Wissen einfach mal auszuprobieren. Außerdem hat mich der Beruf zu Stommel Haus geführt, was ein absolutes Glück für mich bedeutet.

In der Zeit in Köln habe ich den Autodidakten in mir entdeckt. Um die Kommunikations-Technik gewissenhaft zu verkaufen, musste ich stets auf dem neusten Stand sein. Man sollte jedoch praktische Erfahrung im Umgang mit der Ware haben. Also habe ich Computer, Software, Handys, Smartphones und alles rund um Neue Medien versucht zu erforschen. Auf diesem Weg habe ich auch die Leidenschaft für Internet-Kommunikation entdeckt. Ich habe anschließend noch einige Stationen absolviert, bis ich wieder im Handwerk und später zu Stommel Haus gewechselt habe.
Nachdem ich meine ersten Schritte mit Pauls „2 Second Lean“ Buch gegangen bin, habe ich autodidaktisch den Turbo eingeschaltet. Vor etwa einem Jahr habe ich gelernt, dass ich eine „Scanner-Persönlichkeit“ mit vielen Fähigkeiten der Hochsensibilität bin. Als Generalist habe ich bei Stommel Haus die Möglichkeit bekommen, meine Fähigkeiten vollständig einzubringen und arbeite daher auch in unterschiedlichen Rollen. Ich nutze das Kaizen Kollektiv auch als Netzwerk-Schnittstelle für interessierte Menschen und Organisationen.

Netzwerker im kontinuierlichen Austausch
Warum rufst Du nicht einfach mal an? Oder schreibe eine Mail. So kannst Du mich einfach und unverbindlich erreichen. Ich freue mich auf interessante Gespräche zum Thema Kaizen, Weiterentwicklung und dem, was wir voneinander lernen können.
Dein
Stephan Löttgen Kaizen-Denker im Holzbau
Bitte rufe nicht an, wenn Du etwas verkaufen möchtest. Ich habe so weit alles, was man zum Leben benötigt.