Die Kunst des Unternehmens – Wir führen anders! & Kreativ. Die Kunst zu sein.

Ich möchte hier mit großer Leidenschaft zwei Bücher in einem Atemzug empfehlen. Für mich sind sie persönlich vergleichbar mit einer 3D-Brille, die ein mehrdimensionales Verständnis für die Kunst des Unternehmens erzeugt, wenn man beide Bücher liest und sich vorstellt, dass sie die Gläser dieser Brille sind.

Wir führen anders!

Mark Poppenborg’s Buch habe ich zuerst gelesen und es dient mir immer wieder als Nachschlagewerk. Ich studiere es, indem ich willkürlich Seiten aufschlage, das entsprechende Kapitel lese und darüber nachdenke. Viele Kapitel habe ich bereits zwei- oder dreimal gelesen und jedes Mal kamen mir neue Gedanken. Mark teilt darin Geschichten, Theorien und Erfahrungen, deren Denkweisen auf der Systemtheorie von Niklas Luhmann basieren. Er und Lars Vollmer sind die Gründer von Intrinsify.

Quelle: Mark Poppenborg
Kreativ. Die Kunst zu sein

Als ich vor Kurzem das Buch „Kreativ. Die Kunst zu sein“ von Rick Rubin las, musste ich ständig an Mark’s Buch denken. Das Buch von Rick stellt seine gesamten Erfahrungen des Lebens bereit. Der berühmte und überaus erfolgreiche Musikproduzent hat in vielerlei Hinsicht Geschichte geschrieben. Künstler wie Johnny Cash, die Beastie Boys, Red Hot Chili Peppers, Eminem, Slayer, Tom Petty, AC/DC, Rage Against The Machine, Neil Diamond, Slipknot, Jay-Z und Justin Timberlake lassen erahnen, wie vielfältig und weitreichend seine Arbeit ist. In seinem Buch geht es um Kunst, Kreativität und Persönlichkeitsentwicklung. Jedoch auch darum, gute Entscheidungen zu treffen. Was eine erste Brücke zu Mark’s Buch ist. Hat man beide Bücher gelesen und kombiniert die Inhalte, entstehen atemberaubende Gedanken und Erkenntnisse. Daher möchte ich beide Bücher als einen gemeinsamen Schlüssel zu gesundem Unternehmertum empfehlen. Diese Bücher kollaborieren, ohne dass die Autoren es beabsichtigt haben.

Für mich sind diese beiden Bücher einzeln schon Meilensteine. Betrachtet man sie ergänzend und entdeckt die vielen gedanklichen Parallelen, dann entsteht ein ganz neuer Blick auf das, was Unternehmertum sein kann: Eine Kunst für sich.